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Heiße Tage: Warum Akzeptanz manchmal nicht reicht und wie Du mit Feminine Embodiment trotzdem der Hitze trotzt

Sabine Harbich • 18. Juli 2024

Heiße Tage, spirituelle Stärke: Sei die Rebellin in der Hitze

Hallo, Du wunderschöne Seele! 🌞
 
Wir sind mittendrin im Sommer - mit endlos langen Nächten, nackten Zehen, warmen Sonnenstrahlen auf der Haut und  – glitzerndem Schweiß! 
Geht´s Dir auch so? Du empfindest die Hitze in diesem Sommer einfach unerträglich! Statt die Welt so zu nehmen, wie sie ist, und die Temperaturen stoisch zu ertragen, beschwerst Du Dich lautstark darüber. Manchmal ist Akzeptanz einfach nicht die erste Lösung. 

Wenn die Sonne unaufhörlich auf uns niederbrennt und selbst der Schatten keine wirkliche Abkühlung bietet, wird der Alltag zur Herausforderung. Guilty.  
Aber anstatt Dich still in Dein Schicksal zu fügen, nutze diese Gelegenheit, um Deine Grenzen und Bedürfnisse zu spüren und auszudrücken. Darum geht es beim Feminine Embodiment: Die eigenen Gefühle und Empfindungen wahrzunehmen und zuzulassen. Nicht nur das Erfreuliche, sondern auch das Unangenehme, wie die schweißtreibende Hitze, darf Raum einnehmen.

Aber keine Sorge, Feminine Embodiment bietet Dir auch Wege, um Deinen Körper und Geist in Balance zu halten und die heiße Jahreszeit erträglicher zu machen, oder weiß - vielleicht auch zu genießen!  

Hier sind meine liebsten Tipps, wie Du mit Yoga, Embodiment, Tantra, alltäglichen Tricks und köstlichem Essen die heißen Tage als Chance nutzt, Deine innere Stärke und Widerstandskraft zu entdecken.

Hohe Temperaturen und ihre energetischen Auswirkungen
Hohe Temperaturen belasten Deinen Körper auf vielfältige Weise. Deine Körpertemperatur steigt, was zu erhöhter Schweißproduktion führt, um die überschüssige Wärme abzuführen. Dabei verliert Dein Körper wichtige Elektrolyte und Flüssigkeiten, was zu Dehydrierung und Erschöpfung führen kann. Zusätzlich wird Dein Kreislauf stärker beansprucht, und Dein Energieniveau sinkt.
Das kann sich körperlich und emotional bemerkbar machen: Du fühlst Dich vielleicht träge und erschöpft, Deine Konzentration lässt nach, und Du bist gereizt. Deine Haut fühlt sich klebrig an, und Du verspürst das Bedürfnis nach Abkühlung und Erfrischung. Dein Körper signalisiert Dir, dass er Ruhe und Pflege braucht, um in Balance zu bleiben.
Um in dieser Zeit energetisch stabil zu bleiben und den Herausforderungen der Hitze zu trotzen, kannst du gezielt auf Techniken des Feminine Embodiment zurückgreifen. 

Hier sind meine liebsten Tipps: unterteilt in Yin Yoga, Atemübungen, Ernährung und Tantra, ergänzt mit einem Twist Feminine Rebel.

1. YIN-YOGA - Sanfte Bewegungen zur Abkühlung - meine liebsten kühlenden Yin-Yoga-Posen

Yin Yoga, eine ruhige und meditative Form des Yoga, die darauf abzielt, das Bindegewebe zu dehnen und den Energiefluss im Körper zu verbessern, eignet sich hervorragend, um Körper und Geist während der heißen Sommermonate zu beruhigen
  • Schmetterling (Baddha Konasana): Setz Dich mit gespreizten Beinen hin, die Fußsohlen aneinandergelegt. Lass die Knie nach außen fallen und beuge Dich sanft nach vorne. Öffnet Deine Hüften und wirkt beruhigend.
  • Kindhaltung (Balasana): Knie Dich hin, setz Dich auf die Fersen und beuge Dich nach vorne, bis Deine Stirn den Boden berührt. Die Arme können nach vorne gestreckt oder seitlich am Körper entlanggelegt werden. Beruhigt dein Nervensystem.
  • Beine an die Wand (Viparita Karani): Leg Dich auf den Rücken und platziere die Beine gestreckt an einer Wand. Fördert die Durchblutung und sorgt für Entspannung.
Fördert tiefe Entspannung / Verbessert die Flexibilität / Unterstützt die Regeneration

2. ATEMÜBUNGEN (PRANAYAMA) - Kühle Luft für Deinen Körper
  • Shitali Pranayama (Kühlender Atem): Roll Deine Zunge wie ein Röhrchen und atme durch den Mund ein, dann schließe Deinen Mund und atme durch die Nase aus. Wiederhole das ein paar Minuten und fühl, wie die innere Brise Dich erfrischt.
Senkt die Körpertemperatur / Beruhigt den Geist / Reduziert Stress

3. ERNÄHRUNG: Frische und kühlende Lebensmittel
Es gibt viele Lebensmittel, die eine kühlende Wirkung auf Deinen Körper haben und besonders im Sommer lecker sind:
  • Frecher Obstsalat: Ein bunter Obstsalat aus Wassermelone, Ananas, Minze und einem Spritzer Limette ist der perfekte Snack für heiße Tage. Erfrischend, leicht und voller Vitamine – genau das, was Dein Körper jetzt braucht.
  • Wassermelone: Reich an Wasser und Nährstoffen, sorgt für Erfrischung und Hydratation.
  • Minze: Hat eine kühlende Wirkung.
  • Frozen Yogurt Pops: Gönn Dir selbstgemachte Frozen Yogurt Popsicles! Einfach Naturjoghurt mit Honig, Beeren und einem Hauch Vanille verrühren, in Eisformen füllen und einfrieren. Voilà – Dein erfrischender, gesunder Snack, der auch noch fantastisch aussieht.
  • Gurken-Minz-Smoothie: Für den ultimativen Frischekick mixe Gurken, Minze, ein bisschen Joghurt und einen Spritzer Zitronensaft; nicht nur erfrischend, sondern auch super hydratisierend.
  • Gurke: Besteht größtenteils aus Wasser und hilft, Deinen Körper von innen zu kühlen.
4. Meine liebsten Getränke:
  • Kokoswasser: Hydratisiert und versorgt Deinen Körper mit wichtigen Elektrolyten.
  • Hydration ist sexy: Ein schicker Wasserkrug mit Zitronenscheiben, Minzblättern und ein paar Erdbeeren - sieht nicht nur fantastisch aus, sondern animiert auch noch dazu immer genug zu trinken. Dein Körper und Deine Haut werden es Dir danken.
5. TANTRA: Sinnliche Praxis zur Balance
Tantra ist eine alte spirituelle Praxis, die ihren Ursprung in Indien hat. Sie umfasst Techniken, die darauf abzielen, die Energie im Körper zu erwecken und zu lenken. Durch Meditation, Atemübungen, Rituale und bewusste Berührung fördert Tantra eine tiefe Verbindung mit Dir selbst (und Deinem Partner). Es geht darum, im Moment präsent zu sein und die Sinnlichkeit und Lebensenergie voll auszuschöpfen.
Mit tantrischen Techniken findest Du innere Balance und linderst so die Hitze. 
  • Selbstmassage mit kühlendem Öl: Verwende Kokosöl (kühlend, pflegt und hydratisiert) oder Aloe Vera Gel (beruhigt, wirkt entzündungshemmend), um Deinen Körper zu massieren und zu kühlen. Kühle das Öl oder Gel zuerst im Kühlschrank; beginne dann mit langsamen, sanften Bewegungen und massiere das Öl oder Gel in kreisenden Bewegungen in Deine Haut ein - arbeite Dich von den Füßen nach oben – Beine, Arme, Bauch, Rücken und Nacken. Entspanne danach noch einige Minuten, damit die Massage ihre kühlende und beruhigende Wirkung vollständig entfalten kann. Einfach genießen und die erfrischende Wirkung spüren.
  • Meditation: Eine ruhige Meditation mit Fokus auf Deinen Atem hilft Dir, Deinen Geist zu beruhigen und die innere Hitze zu reduzieren.

Stärkt die Verbindung zum Deinem Körper / Fördert tiefe Entspannung / Unterstützt Deine emotionale Balance

6. FEMININE REBELS - Bonus-Tipp: Eine Freche Abkühlung

  • Eisbad-Ritual: Gönne Dir ein Eisbad, um Deinen Körper sofort abzukühlen und Deine Widerstandsfähigkeit zu stärken.
  • Nacktzeit in der Natur: Genieße es, Dich im Freien frei zu bewegen, sei es in einem abgeschiedenen Garten oder einem ruhigen Waldstück. Das Gefühl der Freiheit und Frische wird Dich beleben.
  • Kreativer Ausdruck: Nutze die Hitze, um Deiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Male, tanze, schreibe – lasse Deine innere Rebellin aufblühen und die Hitze in kreative Energie umwandeln.
  • Tanz der Elemente "Wasser": Nimm Dir ein paar Minuten und tanze wie das Wasser. Lass Deine Bewegungen fließen, weich und kühl wie Wellen. Diese Übung erfrischt nicht nur Deinen Körper, sondern auch Deinen Geist. Plus, es macht einfach Spaß und fühlt sich unglaublich sinnlich an.
  • DIY-Körpernebel: Erstelle Deinen eigenen Körpernebel mit Rosenwasser und ein paar Tropfen ätherischem Pfefferminzöl. Ein Spritzer auf Nacken und Handgelenke und Du fühlst Dich wie neugeboren.  So strahlst Du wie eine Göttin, während Du der Hitze trotzt!
  • Eisgekühlte Beauty: Friere Deine Schönheitsprodukte ein. Gesichtswasser, Augencremes oder auch Dein Lieblingsserum im Kühlschrank aufbewahrt, fühlen sich morgens an wie ein kleiner Urlaub auf der Haut. Für extra Frischekick: eine Gesichtsmaske aus gekühltem Aloe Vera Gel auflegen.

Conclusio:

Es ist ein Tanz zwischen Akzeptieren und Ausdrücken. Manchmal heißt es, die Hitze einfach hinzunehmen und sich daran zu erinnern, dass sie auch wieder vorbeigeht. Doch ebenso wichtig ist es, Raum für den Unmut und die Beschwerden zu schaffen. 

Indem wir diesen Tanz zwischen Akzeptieren und Ausdrücken meistern, können wir selbst in den heißesten Momenten des Sommers innere Balance und Selbstermächtigung finden.

Die heiße Jahreszeit kann eine Herausforderung sein, aber mit den richtigen Techniken aus dem Bereich des Feminine Embodiment und Deinem rebellischen Geist lässt sich die Hitze gut bewältigen um Körper und Geist zu kühlen und entspannt durch den Sommer zu kommen. Probiere die Tipps aus und finde heraus, was am besten für Dich funktioniert. Sei die Rebellin, die die Hitze besiegt und genieße den Sommer in vollen Zügen!

Du kannst der Hitze trotzen und dabei absolut umwerfend aussehen. Bleib cool, bleib frech, bleib wunderbar und genieß jede sonnige Sekunde!

von Sabine Harbich 7. Dezember 2024
Stell Dir vor, Du bist ein Magnet. Aber nicht irgendein Magnet – Du bist der Magnet, der durch Deine Gedanken, Gefühle und Absichten genau das anzieht, was Du willst. Klingt fast wie Magie, oder? Aber in Wirklichkeit ist es etwas noch viel Mächtigeres – es ist pure Energie. Und diese Energie ist es, die das Leben erschafft, das Du Dir wünschst. Lass mich Dir ein Beispiel aus meinem eigenen Leben erzählen: Vor einiger Zeit war ich auf Wohnungssuche. Es war nicht irgendein Platz, den ich wollte – ich wollte einen Raum, der mich inspiriert, der lichtdurchflutet ist, Wärme ausstrahlt, ein Ort, an dem ich mich wirklich zu Hause fühle, an den ich gerne zurückkehre. Also habe ich mich voll und ganz in diese Vision vertieft. Aber ich spürte einen starken Widerstand in mir. Beim genaueren Hinschauen erkannte ich, dass ich nicht in der Lage war, das anzuziehen, was ich wollte, solange ich nicht bereit war, das loszulassen, was ich bereits hatte. Also begann ich zu prüfen, was genau daran festhielt. Ich musste durch diesen Prozess durch – und es war nicht einfach. Es war, als würde ich innerlich kämpfen, mich von etwas zu lösen, das mir so vertraut war, mit dem ich so viel verband. Aber ich wusste, dass ich nicht weiterkommen würde, wenn ich mich nicht energetisch und gedanklich auf das einließ, was ich wirklich wollte. Es war, als müsste ich mich komplett neu ausrichten, meine Gedanken, Gefühle und Absichten auf das ausrichten, was mir wirklich entspricht und ehrlich hinterfragen, was Dich festhält. Und plötzlich, nach einigen Wochen, fand ich nicht nur eine Wohnung, die exakt meinen Vorstellungen entsprach – sie war noch besser. Es fühlte sich an, als wäre sie genau für mich bestimmt. Was Du aussendest, ziehst Du an. Resonante Polarität: Anziehung durch Deine Energie Du bist ein Magnet – das ist die Grundlage der Manifestation. Aber was genau bedeutet das? Es bedeutet, dass Du eine bestimmte Energie aussendest – und diese Energie zieht Dinge an, die auf der gleichen „Schwingung“ oder Frequenz liegen. Es geht um resonante Polarität – ein Konzept, das besagt, dass ähnliche Energien sich anziehen. Wenn Du positive Gedanken und Absichten hegst, wirst Du positive Dinge anziehen, die diese Schwingung unterstützen. Umgekehrt gilt: Negative Gedanken oder Ängste ziehen genau das an, was Du nicht möchtest. Es funktioniert wie bei Magneten: Gleiches zieht Gleiches an. Im wissenschaftlichen Sinne: Magneten ziehen Eisen oder andere ferromagnetische Materialien an, weil sie ein magnetisches Feld erzeugen. Ähnlich funktioniert es bei Menschen – energetisch gesehen haben wir ein „Feld“ von Gedanken, Überzeugungen und Emotionen, das in gewisser Weise mit anderen „Feldern“ resoniert, die ähnliche Schwingungen ausstrahlen. Stell Dir vor, Du gehst mit einer klaren und positiven Absicht in einen Raum oder auf eine Gelegenheit zu. Wenn Du in einer offenen, vertrauensvollen und erwartungsvollen Haltung bist, ziehst Du Menschen und Situationen an, die genau diese Energie widerspiegeln. Du bist quasi der Magnet, der all das anzieht, was auf derselben Wellenlänge schwingt. Und genau hier zeigt sich die „magische“ Seite der Manifestation: Du wirst zur magnetischen Anziehungskraft für das, was Du wirklich in Deinem Leben haben möchtest. Manifestation in der Praxis: Wie Du Deine magnetische Energie nutzt Jetzt fragst Du Dich vielleicht: „Okay, das klingt spannend – aber wie nutze ich diese magische Kraft in der Praxis?“ Hier kommt der praktische Teil, in dem Du Deine Energie aktiv steuern kannst, um das Leben anzuziehen, das Du Dir wünschst. 1. Klare, was Du wirklich willst Der erste Schritt auf dem Weg zur Manifestation ist, genau zu wissen, was Du willst. Aber Achtung – hier geht es nicht nur um die oberflächlichen Details, sondern auch darum, wie Du Dich dabei fühlst. Was möchtest Du wirklich erreichen und wie möchtest Du Dich dabei fühlen? Diese Klarheit ist entscheidend, denn Deine Energie wird von Deiner Absicht und Deinem Gefühl gelenkt. Fragen für Klarheit: + Was will ich wirklich? + Was ist mein tiefstes, wahres Ziel? + Wie möchte ich mich fühlen, wenn ich mein Ziel erreicht habe? 2. Wo stehst Du jetzt? Wie fühlst Du Dich jetzt in Bezug auf Dein Ziel? Bist Du offen und bereit, es zu empfangen? Oder gibt es Blockaden, Ängste oder Zweifel, die Dich zurückhalten? Dein Körper und Deine Emotionen sind ein Spiegel Deiner aktuellen energetischen Ausstrahlung. Nimm Dir einen Moment, um ehrlich zu Dir selbst zu sein und zu spüren, wie Du Dich wirklich fühlst. Fragen zur Selbstwahrnehmung: + Wie fühlt es sich an, meinem Ziel näher zu kommen? + Welche Blockaden spüre ich? + Bin ich bereit, das, was ich mir wünsche, zu empfangen, oder gibt es Widerstand in mir? 3. Hindernisse erkennen und klären Es ist völlig normal, dass auf dem Weg zur Manifestation Hindernisse auftauchen – das sind oft unbewusste Ängste oder Glaubenssätze, die uns davon abhalten, unser Ziel zu erreichen. Vielleicht hast Du Angst, dass Du es nicht verdienst oder dass es zu schwierig wird. Diese Hindernisse zu erkennen und aufzulösen, ist ein wichtiger Teil des Prozesses. Sobald Du Deine Blockaden an der Wurzel packst, kannst Du Deine Energie freisetzen und eine viel stärkere magnetische Ausstrahlung erzeugen. Fragen zum Überwinden von Hindernissen: + Welche inneren Blockaden halten mich zurück? + Welche Glaubenssätze darf ich loslassen? + Was könnte mir helfen, diese Hindernisse zu überwinden und meinen wahren Wunsch zu empfangen? 4. Strahlen & verkörpern: Sei der Magnet Jetzt kommt der spannendste Teil: Strahle Dein Ziel aus! Stell Dir vor, Du hast bereits alles, was Du Dir wünschst. Spüre es in Deinem Körper, in Deinen Zellen. Wenn Du mit dieser klaren und positiven Energie in die Welt gehst, wirst Du genau das anziehen, was Du Dir erhoffst. Du bist der Magnet, und alles, was zu Deiner Energie passt, wird zu Dir kommen. Fühl Dich bereits jetzt so, als hättest Du es schon erreicht. Fragen zur positiven Ausstrahlung: + Wie kann ich meine Energie so ausrichten, dass ich das anziehe, was ich wirklich will? + Was fühlt sich richtig und freudig an, wenn ich an mein Ziel denke? Die 4 Schlüssel zur magnetischen Manifestation Um das Gesetz der Anziehung effektiv zu nutzen, brauchst Du mehr als nur klare Absichten. Du musst sicherstellen, dass Du Dich auf die richtigen vier Kräfte ausrichtest: 1. Schlüssel: Überzeugung Glaube an Deinen Wunsch. Wenn Du nicht daran glaubst, dass Dein Ziel möglich ist, sendest Du eine unsichere Schwingung aus. Du musst überzeugt sein, dass Dein Wunsch es wert ist, erfüllt zu werden. Fragen zur Überzeugung: + Glaube ich wirklich, dass mein Ziel möglich ist? + Was brauche ich, um diese Überzeugung zu stärken? 2. Schlüssel: Empfänglichkeit Sei offen, das zu empfangen, was Du willst. Oft halten wir uns selbst davon ab, unser Ziel zu erreichen, weil wir uns nicht vollständig für den Empfang öffnen. Fragen zur Rezeptivität: + Bin ich bereit, das zu empfangen, was ich mir wünsche? + Wo kann ich noch mehr Offenheit für das, was kommt, in mir schaffen? 3. Schlüssel: Vertrauen Vertraue darauf, dass Dein Wunsch auf die richtige Weise zu Dir kommen wird. Manchmal kommt es nicht auf die Art und Weise, wie Du es Dir vorstellst, aber vertraue darauf, dass das Universum einen besseren Plan für Dich hat. Fragen zum Vertrauen : + Habe ich Vertrauen, dass sich alles zu meinem Besten entfaltet? + Wo kann ich mein Vertrauen in den Prozess vertiefen? 4. Schlüssel: Pleasure & Freude Genieße den Prozess und das Gefühl, Deinen Wunsch zu erleben. Zu oft fokussieren wir uns nur auf das Endziel und vergessen, den Weg zu genießen. Das Universum reagiert auf Freude und Leichtigkeit. Fragen zum Vergnügen: + Wie kann ich den Prozess der Manifestation genießen? + Welche Freude erlebe ich bereits auf dem Weg zu meinem Ziel? Fazit: Du bist der Magnet. Deine Gedanken, Gefühle und Absichten sind die Energie, die die Welt um Dich herum formt. Du kannst aktiv entscheiden, welche Schwingung Du aussendest und was Du anziehst. Also, was willst Du manifestieren? Klarheit, Ausrichtung und Energie sind Deine besten Freunde auf diesem Weg. Nutze sie, und sieh zu, wie das Leben sich vor Dir entfaltet. Übung für Deine magnetische Manifestation: 1. Kläre, was Du willst: Was ist Dein Ziel? Wie fühlst Du Dich, wenn Du es Dir vorstellst? 2. Somatisch: Wo stehst Du jetzt? Wie fühlst Du Dich in Bezug auf Dein Ziel? Was hält Dich vielleicht noch zurück? 3. Hindernisse erkennen und auflösen: Gibt es Ängste oder Glaubenssätze, die Dich blockieren? Wie kannst Du diese loslassen? 4. Strahle es aus: Stell Dir vor, Dein Ziel ist bereits Realität. Fühl es in Deinem Körper und sende diese Energie aus. Indem Du diese Schritte umsetzt und die vier Schlüsselfaktoren in Deine Praxis integrierst, wirst Du beginnen, die Dinge in Dein Leben zu ziehen, die Du wirklich willst. Und wer weiß – vielleicht geschieht die „Magie“ schneller, als Du denkst!
von Sabine Harbich 24. November 2024
Ah, die Rauhnächte – diese magische Zeit zwischen den Jahren, in der die Tore zur Anderswelt angeblich offen stehen und Wir mit 13 Zetteln, Wachsresten und einer Prise Wahnsinn Unser Schicksal in die eigenen Hände nehmen. Ja, Ich liebe Sie. Seit sieben Jahren zelebriere Ich dieses Ritual, und Ich meine das wirklich ernst. Selbst auf Reisen, in Hotels mit Rauchmeldern, hat Mich nichts von Meinem Vorhaben abgehalten. Glaub Mir, wenn Du Magie wirklich willst, findest Du Mittel und Wege – und manchmal eben einen Balkon mitten im Winter oder die Badewanne als sicheren Ort für Deine Feuerzeremonie. Und hey, selbst der Rauchmelder hat mal nachgegeben, wenn es wirklich sein musste. Die Magie kennt keine Grenzen, und so ein bisschen "unerlaubtes" Zaubern lässt Uns alle in gewisser Weise lebendig fühlen, oder? Warum Ich’s mache? Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Die Rauhnächte zwingen Uns, innezuhalten. In einem Jahr voller To-do-Listen, Deadlines und der endlosen Scroll-Spirale auf Social Media nehmen Wir uns selten bewusst Zeit für Reflexion. Aber in diesen Nächten, wo die Zeit stillzustehen scheint, wo es kalt und dunkel ist und Wir Uns ein Stück weit von der Außenwelt zurückziehen, haben Wir endlich die Gelegenheit, Uns zu fragen: Was will Ich eigentlich nicht mehr? Was hält Mich zurück? Und noch viel wichtiger: Was will Ich stattdessen? Welche Veränderung brauche Ich in Meinem Leben? In diesen Nächten öffnet sich ein Raum, um Uns wirklich mit Uns selbst auseinanderzusetzen. Die Rauhnächte erstrecken sich in der Regel vom 24. Dezember (Weihnachten) bis zum 6. Januar (Heilige Drei Könige) und bilden eine Übergangszeit, die den alten Zyklus des Jahres abschließt und Platz für Neues schafft. Diese magischen Nächte sind ein Tor zwischen den Welten, ein Moment, in dem Altes verbrannt und Neues manifestiert werden kann. Psychologisch betrachtet ist das Zettelverbrennen ein fantastisches Tool. Du schreibst auf, was Dich belastet, was Dich von Deinem besten Leben abhält, und lässt es los – buchstäblich in Rauch aufgehen. Es ist ein symbolischer Akt, der uns hilft, das Unnötige abzustreifen. Aber dann kommen die 13 Wünsche. Du schreibst sie auf, legst sie in eine Schale, ziehst jeden Abend einen Zettel und überlässt den Wunsch dem Universum. Es ist fast wie ein kleines, aber kraftvolles Ritual, bei dem Du Deine Wünsche in den Wind schickst. Nur einen Wunsch behältst Du selbst, für den Du aktiv verantwortlich bleibst. Und die Ironie? Genau dieser Wunsch wird oft der unbequemste, der Dich wirklich herausfordert. Ich habe es dieses Jahr am eigenen Leib erfahren: Ich manifestierte eine neue Wohnung. Und nicht irgendeine, sondern die Wohnung, die zu Mir passt. Ich kann Mich noch genau daran erinnern, wie Ich am ersten Abend der Rauhnächte mit Meinem Zettel in der Hand stand und Mir eine neue Wohnung wünschte – nicht mehr und nicht weniger. Der Wunsch war da, klar formuliert, aber gleichzeitig wusste Ich tief im Inneren: Das wird eine Herausforderung. Denn Wünsche, die das Universum erfüllt, können auf überraschende (und beängstigende) Weise wahr werden. Und tatsächlich – es passierte. Die alte Wohnung war nicht mehr Meine, und was zu Beginn ein Zettel im Ritual war, wurde tatsächlich zu Meiner Realität. Ich habe Mein "altes Leben verbrannt" – im wahrsten Sinne des Wortes. Eine Wohnung loszulassen, die jahrelang Mein Zuhause war, war schmerzhaft und gleichzeitig befreiend. Aber die neue Wohnung? Sie war der perfekte Raum für Mich, um Meine nächste Version zu leben. Das ist der Clou: Manchmal erfüllt das Universum Unsere Wünsche auf unerwartete Weise, die uns an den Rand des Unwohlseins treiben. Und genau dort passiert das Wunder: Wir wachsen über uns hinaus. Die Rauhnächte fordern Uns heraus, und wenn Wir bereit sind, uns auf das Unbekannte einzulassen, wird das Leben Uns genau das geben, was Wir brauchen. Aber Moment – sind Wir wirklich bereit, das zu leben, was Wir Uns wünschen? Es klingt einfach, ein paar Wünsche auf Zettel zu schreiben, aber die wahre Herausforderung liegt darin, Uns wirklich auf das einzulassen, was danach kommt. Bist Du bereit, den Wunsch zu leben, wenn er Realität wird? Die Rauhnächte zwingen Uns dazu, Uns diese Frage zu stellen. Sie konfrontieren Uns mit den tiefsten Teilen Unseres Selbst und werfen Uns die Frage vor die Füße: Bist Du wirklich bereit, Dich selbst zu übertreffen? Oder bleibst Du lieber in der Komfortzone der gewohnten Tragödien? Wünsche können wahr werden, aber sie können Dich auch auf eine Reise schicken, die nicht immer bequem ist. Manchmal ist es der Job, der Uns zwingt, Unsere Identität neu zu erfinden. Manchmal ist es die Liebe, die Uns in die gleichen toxischen Muster zurückführt, aus denen Wir einst entkommen wollten. Und manchmal sind es die Herausforderungen, die Uns auf die brutalste Weise zeigen, wer Wir wirklich sind – oder wer Wir noch nicht bereit sind zu werden. Die Rauhnächte sind uralte Traditionen, die ihre Wurzeln bei den Kelten, im Christentum und bei vielen anderen Kulturen haben. Früher glaubte man, dass wilde Geister und Ahnen zwischen Weihnachten und Dreikönig durch die Welt streifen. Diese Nächte waren eine Schwelle, ein Übergang – und was gibt es Besseres, um sich selbst neu zu definieren, als eine Zeit, in der alles offen scheint? Die Magie steckt nicht nur im Ritual, sondern auch im Moment des Innehaltens, des Reflektierens und des Erlaubens, dass Veränderung in Unser Leben tritt. Also, wenn Du Dich traust: Schreib, reflektiere, zünde an – und achte auf den Rauchmelder. Die Magie wartet nicht auf den perfekten Ort, sondern nur auf Dich. Und wenn Du Dir jetzt noch nicht sicher bist, ob Du Dich wirklich auf dieses Abenteuer einlassen möchtest, frage Dich: Was will Ich loslassen? Was will Ich stattdessen kreieren? Bin Ich bereit, die Veränderung zu leben, die Ich mir wünsche? Wenn Du bereit bist, starte mit Deinem eigenen Ritual. Ein kleines, aber kraftvolles Ritual, das Du immer wieder anwenden kannst: Das alte Verbrennen. Nimm einen Zettel, schreibe alles darauf, was Du nicht mehr in Deinem Leben haben möchtest – sei es Angst, Zweifel oder schlechte Gewohnheiten. Brenne diesen Zettel in einer sicheren Umgebung, spüre die symbolische Befreiung und erlaube Dir, mit jedem Funken die Last loszulassen. Fragen zum Nachdenken: Welche Dinge in Meinem Leben halte Ich noch fest, obwohl sie Mich belasten? Bin Ich bereit, Mich meiner größten Angst zu stellen, um wirklich zu wachsen? Was muss Ich loslassen, um Platz für Neues zu schaffen? Es ist Deine Zeit. Sei mutig, sei ehrlich – und lass die Rauhnächte Ihre Magie in Deinem Leben entfalten.
von Sabine Harbich 22. November 2024
Stell Dir vor: Du wachst auf, schlüpfst in Dein Lieblingsoutfit, fühlst Dich selbstbewusst, und die Welt liegt Dir zu Füßen – bis eine Stimme Dich abrupt stoppt: „Ist das nicht ein bisschen zu aufreizend?“ Ach ja, Kleidungsvorschriften. Diese stillen Regisseure des Alltags, die uns sagen, wie viel Haut wir zeigen dürfen, ohne dass sich die zivilisierte Welt aus den Fugen hebt. Wie ironisch ist es, dass wir in einer Zeit leben, in der Freiheit, Diversität und Toleranz so laut gefeiert werden, während dieselbe Gesellschaft uns subtil zu verstehen gibt: „Trag das nicht, es lenkt ab“, oder besser noch: „Du willst doch nicht, dass man das Falsche von Dir denkt, oder?“ Ja, was soll man denn denken? Die Doppelmoral ist fast schon amüsant: Freiheit auf dem Papier, Kleiderordnung im echten Leben. WARUM? Weil das heißt, dass Männer sich nicht zusammenreißen können? Das ist die eigentliche Pointe. Anstatt die Selbstkontrolle und Verantwortung dorthin zu lenken, wo sie hingehört, nämlich zu den Betrachtern, wird uns gesagt, unsere Persönlichkeit einzuschränken und uns anzupassen. Unsere Kleidung wird zur Metapher für Anpassung – deck Dich zu, werde unsichtbar, damit die Welt nicht in Unruhe gerät. Von „braless“ oder „free the nipple“ rede ich an dieser Stelle gar nicht, die Toleranzschwelle hört ja schon bei einem Saum über dem Knie auf. Dabei sind wir doch angeblich in einer Ära der Offenheit angekommen, oder? Eine Ära, in der jeder sein darf, wer ersie möchte, außer es wird durch Kleidung „zu spannend“? Was bedeutet das wirklich für uns? Es bedeutet, dass Kleidungsvorschriften nicht nur Stoff betreffen, sondern Freiheit. Und wenn wir nicht mehr tragen können, was uns entspricht, schränken wir uns selbst ein – unsere Kreativität, unsere Persönlichkeit und letztlich unser Sein. Denn Kleidung ist nicht nur Stoff auf Haut, sondern Ausdruck von Identität und Selbstbestimmung.Was ist rechtliche Toleranz wert, wenn sie uns nicht erlaubt, uns frei zu kleiden? Wenn ich mich nicht anziehen darf, wie ich will, bleibt sie eine leere Hülle, ein theoretisches Versprechen ohne Substanz. Denn wahre Freiheit bedeutet mehr als das bloße Existieren von Rechten – sie bedeutet, diese auch leben zu dürfen, ohne stillschweigende Urteile und Beschränkungen. Die eigentliche Frage lautet: Wann werden wir aufhören, die Verantwortung bei den Falschen zu suchen? Eine Freundin erzählte mir neulich von einer Begegnung, die ihr immer noch im Magen liegt. Ihr Chef bat sie nach einem Meeting ins Büro und sagte in einem etwas gedämpften Ton: „Ich wollte Ihnen nur nahelegen, sich künftig etwas passender zu kleiden.“ Sie war perplex und fragte direkt zurück: „Was genau meinen Sie mit 'passender'? Ich finde meine Kleidung absolut angemessen.“ Sein Gesichtsausdruck verriet kurz Unsicherheit, bevor er antwortete: „Na ja, eben business-tauglich.“ Sie schwieg und ließ ihn reden, ließ ihn sich in seinen eigenen Worten verheddern. Woher kam das? Er meinte, die Leute würden schauen, wenn sie käme. Sie lachte innerlich – sollen sie doch schauen, dachte sie, sehen sie eben etwas Schönes. Doch insgeheim musste sie sich eingestehen, dass ein kurzer Moment des Zweifels in ihr aufkeimte. Plötzlich fühlte sie sich "billig", abgestempelt durch seine Worte, und die Unsicherheit nagte an ihr. Es wurmte sie, und es machte sie wütend. Am nächsten Morgen überlegte sie, wie sie nun damit umgehen sollte – bewusst so weitermachen wie bisher, oder absichtlich bieder und "business" auftreten? Oder vielleicht die Rolle der grauen Maus annehmen, unauffällig und angepasst? Sind Dresscodes wirklich ein Ausdruck von Autorität und Professionalität, oder eher eine Methode zur Uniformierung und Unterordnung in einem oft starren System? Sein Kommentar hatte jedenfalls sein Ziel erreicht: Sie zweifelte an sich. Was bedeutete „business-tauglich“ eigentlich, und warum war sie plötzlich in der Rolle derjenigen, die erklären musste, warum ihr Outfit professionell war? Diese Erfahrung hinterließ nicht nur Frustration, sondern die Erkenntnis, wie subtil und zugleich verletzend diese Dresscode-Anmerkungen sein können. Sie begrenzen nicht nur die Auswahl an Kleidung, sondern greifen tief in die Persönlichkeit und das Selbstvertrauen ein. Wenn es um Bürojobs geht, sind die Regeln oft noch strenger und diffuser. "Business Casual" – was bedeutet das überhaupt? Eine vage Mischung aus "ordentlich, aber nicht zu viel", "seriös, aber bloß nicht zu leger". Doch was als angemessen gilt, variiert stark und ist subjektiv. Die eine Person sieht ein professionelles Outfit, die andere etwas, das ablenkt oder nicht passt. Die eigentliche Frage ist: Wer entscheidet, was angemessen ist? Warum darf ein tiefer Ausschnitt oder ein Rock, der knapp über dem Knie endet, darüber bestimmen, wie kompetent jemand wirkt? Und warum wird Kleidung überhaupt sexualisiert? In einer Zeit, in der Diversität und Inklusivität überall gepredigt werden, bleibt die Einschränkung der persönlichen Freiheit, sich auszudrücken, ein großer Widerspruch. Ein Dresscode, der darauf abzielt, andere nicht "abzulenken", impliziert, dass das Problem bei der Person liegt, die sich ausdrückt, und nicht bei denen, die sich ablenken lassen. Letztendlich schränkt das nicht nur die Kreativität ein, sondern verstärkt das alte Narrativ: Die Verantwortung für die Reaktion anderer liegt bei der Frau. Die Vorstellung, dass die Verantwortung für die Reaktion anderer ausschließlich bei der Frau liegt, ist kritisch, weil sie eine Opfer-Täter-Umkehr fördert, bei der das Verhalten der Gesellschaft oder des Gegenübers nicht hinterfragt wird, sondern stattdessen die Frau für die Reaktionen anderer verantwortlich gemacht wird. Ja, ich weiß, man sagt uns Frauen nach, wir hätten eine unsichtbare Macht – doch können wir wirklich über die Gedanken und Reaktionen unserer Mitmenschen entscheiden, oder dürfen diese das selbst noch verantworten? Irgendwann wird es lächerlich, die Verantwortung für die Gefühle und Reaktionen der Gesellschaft allein auf eine Frau zu übertragen, als ob sie für jede Regung um sich herum Rechenschaft ablegen müsste. Kleidung sollte eine Erweiterung der Persönlichkeit sein dürfen - ein Ausdruck, nicht eine Begrenzung und schon gar nicht zweckentfremdet werden, um die Verantwortung für die Gedanken und Reaktionen anderer zu tragen. Es ist an der Zeit, die Frage zu stellen: Was ist wirklich angemessen? Und wie viel Freiheit gestehen wir uns gegenseitig zu? Wahre Professionalität und Kompetenz zeigen sich nicht in der Einhaltung starrer Dresscodes, sondern darin, wie wir anderen Respekt entgegenbringen und ihre Vielfalt akzeptieren. Das ist angemessen – ein Umgang, der über äußere Normen hinausgeht und die echte Qualität eines jeden (beruflichen) Umfelds widerspiegelt.
von Sabine Harbich 11. November 2024
In einer Welt, die uns ständig sagt, dass wir mehr tun, mehr sein und mehr erreichen müssen, verlieren wir oft den Zugang zu unserer eigenen inneren Weisheit und Kraft. Wir suchen nach Antworten im Außen – bei Coaches, Heilern, Ärzten, Ratgebern, Kursen und sogar Priestern. Doch was wäre, wenn ich Dir sage, dass Du all das nicht brauchst? Dass es vielleicht sogar hinderlich ist auf Deinem Weg? Dass es Dich nur weiter weg von Dir bringt, weil Du alles, was Du brauchst, bereits in Dir trägst? Warum bist Du bereit, Deine Macht an andere abzugeben? Weil es vermeintlich einfacher ist. Es ist bequemer, die Verantwortung für Dein Glück abzugeben, als selbst hinzusehen und die Arbeit zu machen, die unangenehmen Gefühle allein zu fühlen, die ungemütlichen Fragen ehrlich zu beantworten. Doch diese Bequemlichkeit führt letztendlich nur zu Abhängigkeit und einem Gefühl der Ohnmacht. Don’t give away the power over your own body. Stell Dir vor, Du trägst ein wundervolles Kleid, das perfekt zu Dir passt. Doch anstatt es selbst zu tragen, gibst Du es ständig in die Hände anderer, damit sie es für Dich anziehen. Irgendwann merkst Du, dass Du nicht mehr weißt, wie es sich anfühlt, Dein eigenes Kleid zu tragen. Es ist zwar schön, aber es gehört nicht mehr Dir. So ähnlich verhält es sich mit Deinem inneren Leben, wenn Du immer nur auf andere vertraust. In Dir schlummert eine uralte, kraftvolle feminine Energie. Diese Energie ist pure Sinnlichkeit, Weiblichkeit und das tiefe Wissen, dass Du bereits vollständig und genug bist. Du brauchst keinen Priester, um Deine spirituelle Verbindung zu finden. Du brauchst keinen Heiler, um Deine Wunden zu heilen. Du brauchst keinen Coach, um Deinen Weg zu finden. Alles, was Du suchst, liegt bereits in Dir. Du bekommst im Leben keine Aufgaben, die Du nicht handeln kannst. Das ist ein Naturgesetz. Feminine Embodiment bedeutet, dass Du Dich wieder mit Deinem Körper, Deinen Gefühlen und Deiner inneren Weisheit verbindest. Es bedeutet, dass Du Dir selbst erlaubst, sinnlich zu sein, Deine Weiblichkeit zu leben und Deine eigene Kraft zu spüren. Es geht darum, mehr von dem zu tun, was Dich nährt und weniger von dem, was Dich erschöpft. Lass uns ehrlich sein: Selbstverantwortung ist nicht immer glamourös. Es erfordert Mut, sich den eigenen Schattenseiten zu stellen und die tiefen, oft schmerzhaften Gefühle zu fühlen. Aber genau hier liegt Deine größte Stärke. Niemand kann Dir diese innere Arbeit abnehmen. Kein Coach, kein Heiler, kein Arzt und kein Priester. Es ist Deine Reise, und nur Du kannst sie gehen. Ich weiß, wovon ich spreche. Been there, done that. Auch ich habe meine Zeit damit verbracht, von einem Coach zum nächsten zu rennen, auf der Suche nach dem ultimativen Geheimnis des Glücks. Es endete damit, dass ich den einen Coach fragte, was er über die Meinung des anderen denkt, und meine Tage begannen mit: "Mein Therapeut sagt...". Irgendwann wurde mir klar, dass ich mich im Kreis drehte und nur die Verantwortung für mein eigenes Leben abgab. Wenn Du nicht Dein ganzes Leben auf Coachs oder im Beichtstuhl verbringen magst, dann wach auf. Es ist an der Zeit, nach innen zu gehen und die wahre Kraft und Weisheit zu entdecken, die in Dir liegt. Erlaube Dir, Deine eigenen Antworten zu finden, Deine eigene Heilung zu erfahren und Dein eigenes Glück zu kreieren. Vertraue darauf, dass Du bereits alles in Dir hast. Die Antworten, die Heilung, das Glück und die Erfüllung – all das liegt in Dir verborgen, bereit entdeckt zu werden. Warum brauchst Du keinen Priester? Weil Du die Göttin in Dir bist. Du bist die Schöpferin Deines eigenen Lebens. Du kannst diese uralte, kraftvolle Energie in Dir erwecken und sie leuchten lassen. Übernimm die Verantwortung für Dein Leben, feiere Deine Sinnlichkeit und Weiblichkeit, und entdecke die Freiheit und Kraft, die in Dir liegt. Du bist genug. Du bist vollständig. Du bist wunderbar. Und wenn Du Inspiration und Unterstützung auf diesem Weg suchst, bin ich als Feminine Embodiment Coach hier, um Dich zu begleiten und Dir zu zeigen, wie Du das machst. Gib die Macht über Dich nicht in fremde Hände – Deine Selbstverantwortung ist Deine Stärke!
von Sabine Harbich 31. Oktober 2024
Ich bin überzeugt, dass Menschen, die tief mit ihrem Körper verbunden sind und ihre Wahrheit leben, die Welt verändern können. Es ist meine Vision, Frauen dabei zu unterstützen, ihre Sinnlichkeit zu entdecken, ihren Körper wieder zu spüren, sich ihren tiefsten Emotionen hinzugeben und das Leben in vollen Zügen zu genießen - mit Freiheit von Ängsten und alten Mustern, Selbstbestimmtheit und Leichtigkeit. Stell Dir vor, wie es sich anfühlt, ständig im Stress gefangen zu sein, von einem Termin zum nächsten zu hetzen, ohne jemals wirklich durchatmen zu können. Vielleicht kennst Du das auch und kämpfst gegen das Gefühl an, nie genug zu leisten? Lässt Dich von den Meinungen anderer runterziehen. Vielleicht bist Du oft so in Deinem Alltag verstrickt, dass Du Dich selbst nicht mehr richtig spürst – Du lebst mechanisch, ohne die Freude und Sinnlichkeit des Lebens wahrzunehmen. Aber das muss nicht so sein! Du kannst diesen Kreislauf durchbrechen. Und jetzt stell Dir vor, Du bist voll und ganz mit Deinem Körper und Deinen Sinnen verbunden. Du weißt wer Du bist; Du weißt, was Du tust; Du fühlst Dich wohl in Deiner Haut. "I know who I am. I know what I do. I feel comfortable in my own skin." Jeder Moment fühlt sich intensiv und echt an. Du spürst Deine Gefühle und Bedürfnisse und kannst sie ausdrücken. Du führst echte, tiefe Beziehungen, Du hast ein positives Selbstbild und eine liebevolle Haltung Dir selbst und anderen gegenüber. Kannst Du Dir das vorstellen? Das ist möglich – ich weiß es. Wenn Du Dich selbst und die sinnlichen Momente im Leben wirklich spürst, wird sich nicht nur Dein Leben, sondern auch die Welt um Dich herum auf eine tiefere und erfüllendere Weise verändern. Menschen, die so leben, haben keinen Grund ihren Bullshit auf ihre Mitmenschen zu projizieren. Sie sind mit sich im Reinen und wollen das auch für andere. Daran glaube ich! Während meiner Feminine Embodiment Ausbildung hatte ich ein Erlebnis, das mein Leben verändert hat. In dieser Umgebung gab es keine Missgunst, keinen Neid, keine negativen Energien. Ich hatte so etwas noch nie erlebt. Es herrschte eine Atmosphäre voller Achtsamkeit und Wertschätzung. Jede von uns war bei sich selbst, spürte ihren Körper und die Harmonie zwischen Körper und Geist. Es war eine offene, unterstützende Umgebung, in der jede Frau ermutigt wurde, ihr volles Potenzial zu entfalten und sich in ihrer ganzen Strahlkraft zu zeigen. Es war, als ob wir auf einer bunten Blumenwiese standen, auf der jede Blume ihre Schönheit entfaltete, ohne sich miteinander zu messen. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie kraftvoll eine unterstützende Gemeinschaft sein kann und wie wichtig es ist, in einem Umfeld zu leben, das Wachstum und Selbstakzeptanz fördert. Wenn Du Dich entspannst, Dich annimmst, Dich spürst und aufhörst, gegen Dich selbst oder andere zu kämpfen, öffnet sich für Dich die Welt zu einem Leben voller sinnlicher, intensiver Erlebnisse und tiefster Verbundenheit. Stell Dir vor, Du drehst die Musik auf und tanzt im Wohnzimmer wie ein Rockstar auf der Bühne. Du lässt dich von den Rhythmen mitreißen und bewegst Dich verführerisch und frei, als ob Du die einzige im Raum wärst – ganz ohne Dir Gedanken über perfekte Schritte zu machen. Du genießt einfach den Moment und die Freude am Tanzen. Oder stell Dir vor, du springst in einen See, nackt und frei, ohne Dich um die Blicke anderer zu kümmern – einfach nur, weil es sich befreiend und natürlich anfühlt. Was fällt Dir ein, das sich genauso gut und geil anfühlt? Ich will für Dich, dass Du deine Weiblichkeit voll ausleben kannst, ohne Scham, und Deine Sinnlichkeit genießen kannst; Dir ein Leben erschaffen kannst, das Deinen Vorstellungen entspricht; Du ein tiefes Verständnis für Deine Gedanken und Gefühle entwickelst; die Vorteile eines entspannten Körpers spürst und eine positive Selbstwahrnehmung kultivierst; dass Du erlebst, wie Entspannung Achtsamkeit fördert und Dich jeden Moment voll auskosten lässt; dass Du die Fähigkeit entwickelst, Deine Emotionen zu managen und innere Stabilität zu finden; dass Du dich nicht von den Meinungen anderer von deinem Selbstausdruck abbringen lässt; dass Du Dein Leben lebst, als würde niemand zusehen! Das will ich für Dich! Dafür bin ich hier; das ist meine Mission! “Tanze, als würde niemand zusehen, liebe, als würdest du nie verletzt werden, singe, als würde niemand zuhören, lebe, als wäre der Himmel auf Erden."
von Sabine Harbich 18. September 2024
Der aktuelle Hype um Gillian Andersons Buch „Want“ stellt uns vor die Frage, ob unsere sexuellen Fantasien noch als authentischer Ausdruck unserer Begierden gelten oder ob sie längst zum schillernden Teil einer „Performance“ verkommen sind. Eine Performance als Zwang, den Frauen widerwillig praktizieren, um geliebt zu werden? Aber müssen sich Sex und Performance ausschließen? Oder gehören sie vielleicht sogar zusammen, zumindest an besonderen Tagen, zu besonderen Stunden. Zeit, mit dem alten Mythos aufzuräumen. Sex als Performance – und das ist okay Die Vorstellung, dass Sex und Performance unvereinbare Gegensätze sind, ist längst überholt. Performance kann tatsächlich eine Bereicherung sein, wenn sie Spaß macht, dem eigenen Vergnügen dient, aber vor allem, wenn sie aus Selbstermächtigung heraus entsteht. Wenn wir eine Rolle einnehmen, sei es als verführerische Muse oder als experimentierfreudiger Liebhaber, dann muss das keine Bedrohung Deiner Authentizität sein. Nein, es kann eine Erweiterung Deiner erotischen Ausdrucksmöglichkeiten sein. Lust ist Lust – ob sie nun in einem privaten Moment oder als Teil eines kreativen Spiels zum Tragen kommt. Wir leben in einer Welt, in der soziale Medien und Popkultur uns ständig in Rollen drängen und Erwartungen an uns herantragen. Dies betrifft auch unsere sexuelle Ausdrucksweise. Doch warum sollten wir uns durch diese Erwartungen beschränken? Nur weil ich scheinbar in eine Rolle gedrängt werde, heißt das nicht, dass ich sie nicht freiwillig einnehmen darf – wenn sie mir Spaß macht. Es gibt keinen Grund, diese Rolle zu verteufeln, nur weil sie von außen aufgedrückt scheint. Und Hand aufs Herz: Sind wir nicht alle ein bisschen „Poser“, ob wir es zugeben oder nicht. Die soziale Bühne ist so real wie unsere eigenen vier Wände, und es gibt keinen Grund, den einen Bereich vom anderen zu trennen. Lust ist letztendlich Lust – unabhängig davon, wie sie inszeniert oder interpretiert wird. Selbstermächtigung durch Performance Selbstermächtigung bedeutet, sich selbst die Freiheit zu geben, Spaß zu haben, Lust zu erleben und zu experimentieren, ohne sich von gesellschaftlichen Normen oder Selbstzweifeln einschränken zu lassen. Wenn wir uns bewusst für eine „Performance“ entscheiden, die uns Freude bereitet, dann ist das ein Akt der Selbstbestimmung und nicht der Verstellung. Es ist die eigene Entscheidung, wie man sich in sexuellen oder anderen intimen Momenten präsentiert und ausdrückt. Warum sollten wir uns also von der Vorstellung einschüchtern lassen, dass eine „Performance“ unsere echte Lust beeinträchtigt? Und hier ist der wichtige Unterschied: Wenn Sex als Performance erlebt wird, um geliebt zu werden, oder wenn er als Zwang empfunden wird, ist das nicht gesund. Wenn der Wunsch zu gefallen und das Bedürfnis, den Erwartungen anderer zu entsprechen, zum Stress für unser Nervensystem wird, dann ist das eine andere Geschichte. Aber das ist eine Diskussion für einen anderen Zeitpunkt. Heute geht es darum, zu erkennen, dass Sex und Performance nicht zwangsläufig Gegensätze sind, sondern sich ergänzen können, besonders wenn sie aus Selbstermächtigung heraus entstehen. Die Illusion der Authentizität Wir sollten uns darüber im Klaren sein, dass Authentizität nicht bedeutet, sich an eine einheitliche Vorstellung von „echtem“ Sex zu halten. Authentisch zu sein heißt, sich selbst zu kennen und sich in seinen Wünschen und Bedürfnissen treu zu bleiben, egal, wie diese im Kontext von Performance oder Realität erscheinen mögen. Die wahre Herausforderung besteht darin, diese Authentizität zu leben, auch wenn sie durch verschiedene soziale oder kulturelle Linsen betrachtet wird. Fazit Es ist an der Zeit, die Stigmatisierung von „Performance“ im Kontext von Sex abzulegen und die Freude an der Selbstdarstellung zu akzeptieren. Die Vorstellung, dass sich Sex und Performance ausschließen müssen, ist nicht nur überholt, sondern auch kontraproduktiv. Lust kann in all ihren Formen erlebt werden, ob sie nun „performativ“ oder „authentisch“ ist. Wichtig ist, dass wir uns in unserem Ausdruck wohlfühlen und die Freiheit haben, uns selbst zu entfalten – ohne uns von überholten Vorstellungen über „echten“ Sex oder „echte“ Performance einschränken zu lassen. Lust ist schließlich Lust, und wir alle spielen unsere Rollen auf der großen Bühne des Lebens – ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht. Dein Sex, Deine Regeln: Bist Du bereit, die Hauptrolle in Deinem eigenen Spiel zu übernehmen? Also, warum sich einschränken, wenn Du selbst entscheiden kannst, welche Rolle Du spielst? Wer sagt, dass Du nicht genießen darfst, was Dir Spaß macht? Hier ein paar Fragen zur Inspiration für dein Journal: Welche Rolle würdest Du gerne spielen, wenn Dir niemand dabei zuschaut? Wann hast Du das letzte Mal richtig Lust empfunden, ohne darüber nachzudenken, ob es „echt“ oder „gespielt“ war? Wie würdest Du Sex erleben, wenn Dir alle Erwartungen und Urteile egal wären? Welche Fantasie hast Du noch nie zugegeben, weil Du dachtest, sie wäre "zu extrem"? Was würde passieren, wenn Du dich einfach vollkommen gehen lässt? Bist Du bereit, Dein eigenes Spiel zu genießen – oder hältst Du Dich noch zurück? Nimm all das mit in Deine Embodiment-Session und drück es somatisch im Feminine Rebel Flow aus – jede Empfindung, jede Lust, jede Kraft, die in Dir steckt, durch Deine Bewegungen und Deine Stimme. Zeig Dich, Feminine Rebel – die Bühne gehört Dir! Und ich bin gespannt: Hast Du Fragen oder willst Deine Erfahrung teilen? Lass es mich wissen – ich freue mich darauf, wie es Dich bewegt hat!
von Sabine Harbich 11. Mai 2024
Hey meine lieben Feminine Rebels, morgen ist Muttertag! Bist Du auch damit beschäftigt Blumen für Deine Mutter zu kaufen oder Deine Liebsten zu umsorgen? Aber was ist mit Deinem inneren kleinen Mädchen? Bist Du auch für Dich selbst eine gute Mutter - eine, die sich um ihr inneres Kind kümmert und ihre Sinnlichkeit und Weiblichkeit feiert? Das innere Kind? Das ist die rebellische, verspielte Seite von uns, die noch immer nach Liebe und Anerkennung dürstet. Es ist der Teil von uns, der gerne mal die Regeln bricht und sich nach Aufmerksamkeit sehnt. Es umfasst all unsere Emotionen, Sehnsüchte und Verletzungen aus der Kindheit, die uns bis heute beeinflussen können. Zeit, diesem kleinen Störenfried etwas Liebe und Aufmerksamkeit zu schenken, oder? Kennt ihr das auch? Das Gefühl, dass etwas in euch drinnen ständig zu kurz kommt, – das könnte unser inneres Kind sein, das sich einsam und verlassen fühlt, sich nach mehr Liebe und Zuneigung sehnt? Aber vergessen wir nicht unsere innere Göttin - die weise, kraftvolle Essenz in uns, die leidenschaftlich nach Freiheit und Selbstausdruck strebt. Beide Seiten verdienen unsere Liebe und Aufmerksamkeit. Die innere Göttin repräsentiert die tiefe weibliche Weisheit, Stärke und Fürsorge, die in jeder Frau vorhanden ist. Sie ist die Quelle der Liebe, Selbstachtung und Intuition. In dieser Rolle ist sie auch die Mutter des inneren Kindes - sie umarmt es, beschützt es und fördert seine Entfaltung. Wenn wir unsere innere Göttin ehren und pflegen, stärken wir gleichzeitig auch die Beziehung zu unserem inneren Kind und schaffen einen Raum der Liebe und Akzeptanz für unser gesamtes Selbst. Es erfordert Mut und Selbstreflexion, sich einzugestehen, dass man sein inneres Kind vernachlässigt hat. Doch dieser Schritt ist entscheidend, um Veränderungen einzuleiten. Achte mal bewusst auf deine negativen Gedanken und Verhaltensmuster und frage dich, wie sie dein inneres Kind beeinflussen. Ich erinnere mich an Zeiten, in denen ich mich selbst vernachlässigt habe, mein inneres Kind ignorierte, ihm keine gute Mutter war, es mit Selbstkritik bombardierte, und alleine ließ. Auch meine innere Göttin schien in diesen Momenten zu schlafen. Irgendwann wurde mir bewusst, dass ohne Selbstmitgefühl und Selbstliebe die Reise durch das Leben zu einem ungemütlichen Pfad wird, der niemals zu innerer Balance und Ganzheit führen kann. Ich öffnete mein Herz für mich selbst und begann, mich mit der gleichen Sanftheit und Fürsorge zu behandeln, wie ich es mit einem verletzten Kind tun würde. Ich habe mir erlaubt, Fehler zu machen und aus ihnen zu lernen, denn ich weiß, dass jeder dieser Schritte ein Teil meiner persönlichen Entfaltung und meines Wachstums als Frau ist. Dabei habe ich auch meine innere Göttin erkannt, die in mir ruhte und darauf wartete, erweckt zu werden. Diese Veränderung hatte eine befreiende Wirkung auf mich. Indem ich mich selbst schamlos annahm und meine Fehler mit Mitgefühl behandelte, fühlte ich mich innerlich gestärkt und frei von den Fesseln der Selbstkritik. Es war ein Befreiungsschlag, mich von der Last der Scham zu befreien und stattdessen in die Akzeptanz und Selbstliebe einzutauchen. Dies ermöglichte es mir, mein Leben mit mehr Leichtigkeit und Selbstvertrauen zu leben, ohne mich ständig von inneren Zweifeln oder negativen Gedanken überwältigen zu lassen. Das schaffst Du auch! Aber wie kannst Du jetzt konkret handeln? Erkenne die Vernachlässigung Deines inneren Kindes und Deiner inneren Göttin: Mutig sein! Checke, was Du Dir den ganzen Tag selbst sagst - sind es negative Gedanken oder Verhaltensmuster, die Dein inneres Mädchen beeinflussen könnten? Höre auch auf die leise Stimme Deiner inneren Göttin, die nach Ausdruck und Anerkennung verlangt und Dir den Weg zu innerer Stärke und Selbstliebe weist Selbstmitgefühl: Sei Deine eigene Cheerleaderin! Keine Selbstkritik mehr, sondern Liebe pur. Behandle Dich mit der Zartheit, die Du einem verletzten Kind entgegenbringen würdest. Fehler? Klar, sind erlaubt! Aus ihnen schöpfen wir die Kraft, um noch stärker zu erstrahlen. Und vergiss nicht, auch Deine innere Göttin anzuerkennen und zu ehren, denn sie ist die Quelle Deiner inneren Stärke und Schönheit. Zeit für Selbstfürsorge nehmen: Gönnst Du Dir regelmäßig Zeit, um Dich um Deine Bedürfnisse zu kümmern? Ein entspannendes Bad, ein Spaziergang in der Natur, ein gutes Buches oder Self-Pleasure - welche Aktivitäten nähren Deine Seele und wecken Deine Sinnlichkeit? Grenzen setzen: Sag' auch mal "Nein" und steh zu Deinen Bedürfnissen. Kommunizierst Du klar, was Du brauchst? Damit schützt Du Dein inneres Mädchen vor Stress und Überlastung. Gleichermaßen stärkst Du Deine innere Göttin, indem Du ihr Raum gibst, ihre Kraft zu entfalten und Deine Selbstachtung zu bewahren. Feiere Deine Weiblichkeit: Wie kannst Du Deine Sinnlichkeit und Weiblichkeit auf neue Weise entdecken? Tanzen, singen, malen? Was erfüllt Dich mit Freude und bringt Deine weibliche Energie zum Ausdruck? Vergebung üben: Welche vergangene Fehler und Verletzungen kannst Du Dir vergeben? Wenn Du den alten Ballast loslässt, wird Platz für frischen Wind geschaffen und Dein inneres Mädchen kann richtig aufblühen. Also, an diesem Muttertag ermutige ich euch alle dazu, euch Zeit zu nehmen, um eure innere Göttin zu umarmen. Feiert eure Weiblichkeit, pflegt eure Sinnlichkeit und erinnert euch daran, dass ihr eine unglaubliche Mutter für euch selbst sein könnt. Lasst uns gemeinsam die Liebe, das Mitgefühl und die Freude feiern, die in uns allen schlummern. Zum Schluss: Vergesst nicht, auch den Mamas und allen anderen wunderbaren Mütterfiguren ein herzliches Dankeschön zu übermitteln. Feiert Euch, wunderbare Feminine Rebels!
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